Was ist es war einmal in amerika?

Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America)

Es war einmal in Amerika ist ein 1984 erschienener Gangsterfilm unter der Regie von Sergio Leone. Er behandelt über mehrere Jahrzehnte das Leben einer Gruppe jüdischer Jugendlicher, die in den 1920er Jahren in New York City aufwachsen und im organisierten Verbrechen Karriere machen.

Wichtige Themen:

  • Freundschaft: Die komplexe und oft fragile Beziehung zwischen den Protagonisten Noodles und Max steht im Mittelpunkt des Films.
  • Verrat: Der Film thematisiert den Verrat innerhalb der Gruppe und dessen verheerende Folgen.
  • Liebe: Noodles' obsessive Liebe zu Deborah spielt eine wichtige Rolle in seiner Lebensgeschichte.
  • Reue: Der Film erforscht die Reue und Schuldgefühle, die Noodles nach den Ereignissen in seiner Vergangenheit empfindet.
  • Erinnerung: Die Erzählstruktur, die zwischen verschiedenen Zeitebenen springt, betont die Bedeutung von Erinnerung und deren Einfluss auf die Gegenwart.
  • Geld%20und%20Macht: Der Film zeigt, wie das Streben nach Geld und Macht die Charaktere korrumpiert und letztendlich zu ihrem Untergang führt.
  • Amerikanischer%20Traum: Der Film untergräbt den Mythos des amerikanischen Traums, indem er zeigt, wie dieser durch Kriminalität und Gewalt verzerrt wird.

Der Film ist bekannt für seine lange Laufzeit, seinen epischen Umfang, seine komplexe Erzählstruktur und den stilvollen Einsatz von Musik (Ennio Morricone). Obwohl er bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung umstritten war, gilt er heute als Meisterwerk des Gangsterfilms.